Im Rahmen von zwei Projekten, die durch das Programm für grenzüberschreitende Zusammenarbeit Interreg V-A Italien-Österreich (ITAT1023-InCIMa und ITAT1059-InCIMa4) finanziert wurden, ist ein Netzwerk zwischen drei Forschungsinstituten (Elettra Sincrotrone Trieste, Fachhochschule Salzburg und Paris-Lodron Universität Salzburg) und drei Instituten für Technologietransfer (Area Science Park, t2i und Innovation Salzburg) entstanden, das den Aufbau einer zukunftsweisenden grenzüberschreitenden Forschungsinfrastruktur im Bereich der technologieübergreifenden Charakterisierung intelligenter Materialien ermöglicht hat.
Dank der EU-Finanzierung konnte die Infrastruktur in puncto Instrumentierung und Fähigkeiten/Spezialisierung der Forscher (InCIMa4Science) verstärkt werden und 13 KMUs im Programmgebiet bekamen die Möglichkeit, die Techniken zur Prüfung der Infrastruktur kostenlos an Materialien von eigenem Interesse zu testen (InCIMa4SMEs).
InCIMa4 gestattete die Aufnahme einer strukturierten Zusammenarbeit zwischen dem akademischen Sektor und der Welt der kleinen und mittleren Unternehmen, wodurch deren Technologie- und Innovationspotenzial erhöht und ihre Forschungsinfrastruktur gestärkt wurden.